Öffentlicher Raum und bildende Kunst

Welche Umbrüche eine Stadt braucht und verträgt, welche Rolle der städtische Raum für die Entwicklung einer Gesellschaft und die Menschen in der Stadt spielt, fragt Kunst, wenn sie im öffentlichen Raum wirkt. Die Stadt Ludwigsburg, einst am Reißbrett entworfen, wird immer wieder durch Positionen bildender Kunst und durch Kunst im öffentlichen Raum kreativ, innovativ und aus zeitgenössischem Blickwinkel verhandelt. Ebenso lebendig und wirkmächtig sind die Räume für Künstler und Künstlerinnen, ihre Ausdrucks‐ und Präsentationsflächen.

Der Kunstverein Ludwigsburg e.V. im MIK, die interkommunale Kunstschule Labyrinth und viele Ausstellungen bildender Künstler und Künstlerinnen prägen den künstlerischen und gesellschaftlichen Dialog. Als Teil der KulturRegion Stuttgart finden in Ludwigsburg seit 1991 groß angelegte interkommunale Kunst- und Kulturprojekte statt und tragen damit zum kulturellen Erscheinungsbild der Stadt und der Region bei. Alle aktuellen Veranstaltungen und Aktionen gibt es im Veranstaltungskalender der Stadt Ludwigsburg zu entdecken.

Kunst im öffentlichen Raum

Nahaufnahme der Schlange des Künstlers Auke de Vries
Foto: Peter Rothacker

Auke de Vries

Zwei große runde Räder mit einem Loch in der Mitte stehen auf einem flachen Betonsockel.
Foto: Stadt Ludwigsburg

Hedi Schwöbel

Kulturprojekte im öffentlichen Raum

Ausschnitt einer weißen Stoffinstallation mit Objekten

23.09. bis 15.10.2022

Der SPEICHER DER ZUKUNFT war Teil des Festivals ÜBER:MORGEN 2022 der KulturRegion Stuttgart. Die interaktive Installation von Thomas Rustemeyer und Julian Warner lud alle Menschen aus Ludwigsburg ein, Objekte, Ideen, Choreographien, Melodien oder Anekdoten im Franck-Areal abzugeben: Was ist für dich erhaltenswert? Was ist für dich zukunftsweisend? Was sollte Ludwigsburg mit in die Zukunft nehmen?

Projekt Neuland

24. bis 26.09.2021

NEULAND entdecken. Mit dem Projekt NEULAND öffnete die Stadt Ludwigsburg gemeinsam mit der Wüstenrot Stiftung das ehemalige Industrieareal der Firma Franck erstmals für Publikum. Künstler und Künstlerinnen, Experten und Expertinnen, Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, sowie Akteure und Akteurinnen aus den Bereichen Kultur und Stadtplanung entwarfen Perspektiven und Bezüge, schafften Zugänge und befragten Räume, suchten nach Spuren und künstlerischen Potenzialen der leerstehenden ehemaligen Produktionsstätte des berühmten Caro-Kaffees.

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