Ludwigsburger Start-Up vertritt "The Länd"

Prokando bei Digitalisierungskongress in London

Das Ludwigsburger Startup Prokando war Teil der ersten deutschen Delegation, das nach der Pandemie zu bilateralen Gesprächen nach London gereist ist. Gemeinsam mit dem Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten, Winfried Kretschmann (Grüne) und einer Auswahl an Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurde das neue Baden-Württemberg-Büro in der englischen Hauptstadt offiziell eröffnet.

„Mit unserem Baden-Württemberg-Büro wollen wir einen sichtbaren Anker vor Ort etablieren“, so Kretschmann. Großbritannien bleibe trotz Brexits einer der wichtigsten Handelspartner. Dem soll die Repräsentanz Rechnung tragen. Das Land betreibt bereits mehrere andere Auslandsvertretungen, etwa in Indien, Israel oder der US-Großstadt San Francisco.

Die Delegation aus dem deutschen Südwesten hat mit der in Baden-Württemberg massiv geförderten Künstlichen Intelligenz mit dem Schwerpunkt Digitalisierung im Gesundheitswesen mit einem Ausschnitt seiner Stärken gepunktet. Unter den Vertretern medizinnaher High-Tech-Firmen, universitärer oder universitätsnaher Forschungseinrichtungen, Chefärzten oder ärztlichen Direktoren großer Krankenhäuser oder Universitätskliniken, war auch das in Ludwigsburg ansässige Unternehmen Prokando GmbH.

Das junge Team unterstützt seine Kunden in besonders herausfordernden Situationen im Bereich der IT. Neben der Beratung und dem Projektmanagement, sind sie aber auch in der Produktentwicklung auf Basis Künstlicher Intelligenz tätig und stolzer Gewinner des aktuellen "KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg" des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Derzeit arbeiten sie an einer auf KI beruhenden Lösung zur hochgenauen, ultraschnellen und automatisierten Ganzkörper- MRT- Bildanalyse.

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