Ludwigsburg Card für mehr Menschen erhältlich

Kultur, Freizeit und Bildung trotz kleinem Geldbeutel – das ermöglicht die Ludwigsburg Card. Seit 1. Januar können mehr Menschen das Gutscheinheft beantragen und davon profitieren.

Die Ludwigsburg Card: klein, handlich und eröffnet viele Möglichkeiten. (Foto: Stadt Ludwigsburg) 

Seit 13 Jahren gibt es die Ludwigsburg Card im Scheckkartenformat und das dazugehörige Gutscheinheft. Dieses umfasst eine Vielzahl an Ermäßigungen und Zuschüsse für Bildungs-, Betreuungs-, Kultur- und Freizeitangebote in Ludwigsburg.

Wer eine Ludwigsburg Card besitzt, kann damit beispielsweise ein Mal kostenlos ins Blühende Barock gehen oder im Freibad schwimmen, vergünstigt einen Kurs bei der VHS oder der Kunstschule Labyrinth besuchen oder einen Zuschuss für Mittagstische oder den Einkauf in einem Secondhand-Laden erhalten. Neu hinzugekommen sind Angebote im Bereich Klimaneutralität. So besteht beispielsweise über das städtische Programm „Klimabonus“ die Möglichkeit, kostenfrei eine Balkonsolaranlage zu bekommen.

Wer kann die Ludwigsburg Card beantragen?

Die Ludwigsburg Card können alle Menschen erhalten, die nur über ein geringes Einkommen verfügen oder Sozialleistungen beziehen. Um mehr Menschen die Teilhabe am sozialen und Kulturellen Leben zu ermöglichen, hat die Stadtverwaltung die Einkommensgrenze für die Ludwigsburg Card jetzt angehoben.

Das heißt, seit dem 1. Januar können deutlich mehr Menschen in Ludwigsburg – unabhängig von Alter und Familienstand – die Card beantragen. In einem Ein-Personen-Haushalt liegt die Einkommensgrenze nun bei 1.667 Euro netto, bei einem Zwei-Personen-Haushalt bei 2.245 Euro netto und bei einem Vier-Personen-Haushalt bei 3.760 Euro netto.

Wer die Ludwigsburg Card beantragen möchte, kann dies online unter www.ludwigsburg.de/ludwigsburgcard oder persönlich beim Fachbereich Gesellschaftliche Teilhabe, Soziales und Sport, Obere Marktstraße 1, Zimmer 114. Geöffnet ist immer Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Montagnachmittag von 14 bis 16 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr. (Susanne Jenne)

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