Den Sommer auf dem Franck-Areal genießen

Früher Industrieanlage, heute kreativer Stadtraum – direkt am Bahnhof ist wieder viel geboten: Das „Hi.Francky“ ist gestern mit Barbetrieb und Events in die Saison gestartet. Was in der warmen Jahreszeit auf dem Programm steht.

Menschen sitzen auf bunten Stühlen, manche haben Kopfhörer auf. Eine Frau tanzt.
Das Angebot im „Hi.Francky“ bringt wieder buntes Treiben auf die alte Industriefläche – so wie hier bei der Silent Disco. (Foto: Christiana Kunz)

Nach dem Erfolg der letzten beiden Jahre öffnet das Franck-Areal auch im Sommer 2024 seine Tore beim Westausgang des Bahnhofs. Seit gestern, 16. Mai, lädt das „Hi.Francky“ wieder zum entspannten After-Work und vielen Veranstaltungen ein.

Immer von Donnerstag bis Samstag ist die Open-Air-Bar ab 17 Uhr geöffnet – am Donnerstag bis 22 Uhr sowie am Freitag und Samstag bis 23 Uhr. Unter freiem Himmel zwischen Stehtischen, Lichterketten, Strandstühlen und einer 20 Meter langen grünen Bank ist der Alltag schnell vergessen. Mit musikalischer Begleitung und Spielmöglichkeiten wie Basketball, Tischtennis, Tischkicker, Giant Jenga oder Cornhole lässt es sich im Sommer gemütlich und aktiv zugleich verweilen. 

Neben der regelmäßigen Öffnung gibt es ein spezielles Freizeit- und Partyprogramm im Hi.Francky: Die nächsten Veranstaltungen sind die „Silent Disco“ am Samstag, 25. Mai, und der Nachtflohmarkt am Samstag, 15. Juni. Freuen kann man sich außerdem auf ein Beer.Kultur-Festival, eine Notte Italiana und ein Weinfest.

Festivals für Musik und Kultur

Kulturelle Veranstaltungen finden auch in diesem Sommer erneut in den imposanten ehemaligen Lager- und Produktionshallen statt. Von 12. bis 19. September öffnen die Stadt und die Wüstenrot Stiftung das Franck-Areal für Pop-Musik und Sound Art: Beim Festival „Expedition: Pop & Sounds“ bringen Musik- und Kunstschaffende aus der Region die Räume des leerstehenden Industriequartiers zum Klingen.

Die KulturRegion Stuttgart lädt mit dem Festival „Jetzt!“ dazu ein, die Handlungsräume zwischen Kunst und Gesellschaft zu erproben – um die Gegenwart zu verändern, die Zukunft zu gestalten und um Grenzen zu überwinden. Dazu ist zeitgenössische Kunst verschiedener Sparten bald in der ganzen Region zu erleben. Den Abschluss feiert das Festival mit einem vielfältigen Programm am 12. Oktober auf dem Franck-Areal.

Die sogenannte „ZwischenZeit“ auf dem Franck-Areal soll neues Leben auf die alte Industriebrache bringen und einen Vorgeschmack für die Zukunft des Areals geben – diese Entwicklungsphase wurde jetzt bis 2027 verlängert. Mehr Informationen zum aktuellen Sommer-Programm gibt es auf www.meinlb.de/franck-areal/zwischenzeit. (Clemens Flach)

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