Fairtrade-Agendagruppe gibt Tipps für nachhaltiges Schenken

Die Ludwigsburger Fairtrade-Agendagruppe gibt Tipps für ein umweltbewusstes und faires Weihnachtsfest. Für das nachhaltige Schenken gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wer anderen eine Freude machen möchte und gleichzeitig etwas Gutes tun möchte, liegt mit Fairtrade-Produkten auf jeden Fall richtig. Das Fairtade-Siegel – zum Beispiel auf Schokoladenspezialitäten oder aromatischem Kaffee – gibt die Garantie dafür, dass diese Waren mit hohem Qualitätsstandard von kleinbäuerlichen Familien im sogenannten Globalen Süden angebaut werden: ohne Kinderarbeit, mit Klimaschutz.

Eine andere Idee ist es, Upcycling-Geschenke zu basteln – also alte Gegenstände in einzigartige Geschenke zu verwandeln. Zum Beispiel können aus alten Gläsern hübsche Kerzenhalter entstehen. Aus alten Schallplatten werden Plätzchen-Schalen oder aus Stoffresten individuelle Taschen. Gute Anregungen und Anleitungen liefert hierzu das Internet unter dem Stichwort „Upcycling“.

Statt einem Sachgeschenk können auch gemeinsame Zeit und Erlebnisse verschenkt werden – zum Beispiel ein Kochkurs, eine Wanderung in der Natur oder ein Konzertbesuch. Das schafft gemeinsame und bleibende Erinnerungen.

Beim Einpacken der Geschenke können ebenfalls nachhaltige Alternativen zum Einsatz kommen. Einweg-Geschenkpapier sollte vermieden werden. Stattdessen können wiederverwendbare Stofftaschen, Zeitungspapier oder dekoratives Geschenkpapier aus recyceltem Material genutzt werden.

Die Fairtrade-Agendagruppe in Ludwigsburg setzt sich für den fairen Handel ein. Die Gruppe arbeitet daran, das Bewusstsein für fair gehandelte Produkte zu schärfen und lokale Unternehmen zu unterstützen, entsprechende Produkte in ihr Angebot aufzunehmen. Mehr Infos gibt es unter www.ludwigsburg.de/fairtradestadt.

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