Initiative „Zusammen gibt Halt!“ wird fortgesetzt

v.l.: Alexandra Metzger (AWO Ludwigsburg),  Daniela Saramat (TiB Sozialberatung Ludwigsburg), Marc Dressel (Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz), Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz, Thomas Klenk (Karlshöhe) und Martin Strecker (Diakonieverband Ludwigsburg) machen sich gemeinsam für die Initiative stark. (Foto: Stadt Ludwigsburg)

 
Gemeinsam mit den Kirchen und sozialen Einrichtungen in Ludwigsburg hat die Stadt vor einem Jahr die Initiative „Zusammen gibt Halt“ ins Leben gerufen. Beweggründe waren damals die steigenden Lebensmittelpreise und Energiekosten, der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Menschen in der Stadt. Ziel der Initiative: den sozialen Zusammenhalt stärken und deutlich machen, dass niemand alleine zurechtkommen muss mit den Herausforderungen und Unsicherheiten. Denn es gibt zahlreiche Hilfs-, Beratungs- und Begegnungsangebote in Ludwigsburg.

Jetzt haben sich die Beteiligten in einer Sitzung der Liga der freien Wohlfahrtspflege klar für die Fortsetzung der Initiative ausgesprochen. „Die Initiative ist aktueller denn je – und sie wird durch zahlreiche Angebote in der Stadt und in unseren Stadtteilen gelebt“, betont Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. „Die Menschen sind mit vielen Unsicherheiten konfrontiert. Deshalb ist es umso wichtiger, das Wir-Gefühl vor Ort zu stärken“, so Schmetz. Martin Strecker ergänzt als Liga-Vorsitzender, dass die Voraussetzungen in Ludwigsburg dank einer engen Zusammenarbeit verschiedener Akteure und einem hohen Engagement-Grad unter den Bürgerinnen und Bürgern gut seien. Er macht allerdings deutlich: „Das soziale Netz an Anlauf- und Beratungsstellen in der Stadt ist so nur dank zahlreicher Spender und anderer Finanzierungsquellen langfristig aufrechtzuerhalten.“ Strecker setzt als Vertreter der freien Träger auf die Solidarität in der Stadtgesellschaft, auch in schwierigen Zeiten.

Die Initiative hat auf der Website www.zusammenhalt-ludwigsburg.de viele Hilfs-, Beratungs- und Begegnungsangebote zusammengetragen. Wer beispielsweise mit seinem Geld durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht mehr über die Runden kommt, Unterstützung bei Anträgen benötigt oder sich einsam fühlt und sich mit anderen Menschen austauschen möchte, findet hier das passende Angebot.

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