Veranstaltung erinnert an Sophie Scholl

Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ im Dritten Reich

Schülerinnen der evangelischen Mädchenschule mit ihrer Lehrerin, in der zweiten Reihe rechts Sophie Scholl, um 1930. (Vorlage Stadtarchiv Ludwigsburg/Erwin Zeller)

Die Widerstandskämpferin Sophie Scholl (1921 bis 1943) lebte als Kind mit ihrer Familie von 1930 bis 1932 in Ludwigsburg. Aus Anlass ihres Geburtstags am 9. Mai erinnern die Friedrich-Naumann-Stiftung, die Reinhold-Maier-Stiftung und das Stadtarchiv Ludwigsburg an das Leben des prominentesten Mitglieds der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet statt am Dienstag, 9. Mai, 19 Uhr im Stadtarchiv Ludwigsburg, Mathildenstraße 21.

Eine Klangcollage von Studierenden der Pädagogischen Hochschule (PH) Weingarten zeigt einen sehr persönlichen Zugang dieser jungen Menschen zum Wirken Sophie Scholls. Die Buchautorin Maren Gottschalk leitet mit einem Impulsvortrag zum Leben Sophie Scholls zu einer Podiumsdiskussion über. Unter Leitung von Hilke Lorenz, Redakteurin der Stuttgarter Zeitung, soll die Weiße Rose und die Erinnerungskultur in Deutschland beleuchtet werden. Neben Maren Gottschalk nehmen Andreas Höftmann (PH Weingarten) und Simone Werner-Mehl (Leiterin der Ludwigsburger Sophie-Scholl-Schule) an der Diskussion teil.

Um Voranmeldung auf Grund begrenzter Sitzplätze wird gebeten. Weitere Infos und Voranmeldung über https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/pvij6.

Zum Seitenanfang