Stellungnahme der Stadt Ludwigsburg zu dem Tod zweier unbeteiligter Personen nach einem mutmaßlichen Autorennen in der Schwieberdinger Straße

Der Tod zweier unbeteiligter Frauen, die Opfer eines illegalen Autorennens in der Schwieberdinger Straße wurden, machen Stadt und Stadtverwaltung fassungslos. „Diese Tat ist furchtbar. Wir sind alle bestürzt. Wie können Menschen so gewissenlos sein?“, fragt Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. Er legte am Unfallort einen Trauerstrauß ab. „Wir sind tief erschüttert und wütend über diese fürchterliche Straftat, die den sinnlosen Tod zweier unbeteiligter Menschen verursacht hat. Und wir sind in tiefer Trauer mit den Angehörigen der beiden Opfer, denen ich mein aufrichtiges Beileid ausspreche. Wir setzen sehr darauf, dass der flüchtige Fahrer gefasst wird und beide nach Recht und Gesetz zur Rechenschaft gezogen werden.“ Der OB bedankte sich zudem bei Polizei und Feuerwehr und allen Einsatzkräften, die seither am Unfallort waren.

Im Verlauf der Schwieberdinger Straße auf der Achse zwischen Keplerbrücke und Autobahn sind drei stationäre Messanlagen vorhanden: an der Keplerbrücke, an der Kreuzung Schwieberdinger Straße/Schlieffenstraße und am Ortsausgang vor der Autobahnanschlussstelle. Ergänzt werden diese drei stationären Messanlagen durch mobile Geschwindigkeitsmessungen, die die Stadt ebenfalls regelmäßig vornimmt.

Im Ergebnis gibt es an dieser Stelle Verstöße, auch solche, die zu Fahrverboten führen. Im Vergleich zu anderen mehrspurigen Straßen sind diese jedoch nicht überdurchschnittlich. Auch ein Unfallschwerpunkt war bislang an dieser Stelle nicht zu verzeichnen. Die Stadt Ludwigsburg wird nun, auch in Abstimmung mit der Polizei, beraten wie wir hier angemessen reagieren können. In der Schwieberdinger Straße sind pro Tag 40.000 Fahrzeuge unterwegs.

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