Themenbezogene Skizze: Wohnen

Die Skizze zum Konzept Wohnen zeigt die Vorstellungen für die künftige Entwicklung des Themenbereichs auf.

Gesamtskizze Wohnen

Detailansicht: Impulse und Maßnahmen

Dreifache Innenentwicklung bedeutet eine qualitätsvolle Innenverdichtung anzustreben und dabei die Nutzungsvielfalt der Quartiere zu erweitern, nachhaltige Mobilitätsoptionen für alle Wohnlagen anzubieten und die Wohngebiete in eine grüne Infrastruktur einzubetten, um die Wohnqualität weiter zu erhöhen.

Impulse und Maßnahmen

Detailansicht: Innenentwicklung und Transformation

Weiterer attraktiver Wohnraum soll idealerweise in bereits bestehenden Gebieten entstehen – Stichwort Innen- vor Außenentwicklung. Zum Beispiel können bestehende Gebäude um zusätzliche Etagen aufgestockt werden oder bislang nur als Büros genutzte Gebäude durch Wohnungen ergänzt werden.

Durch die Nutzung von Entwicklungschancen in gemischtnutzten Quartieren können qualitätvolle und gut in die Infrastruktur integrierte Wohnformen entwickelt werden.

Innenentwicklung und Transformation

Detailansicht: Maßvolle und qualifizierte Außenentwicklung

Der weiter steigende Bedarf an Wohnraum kann in Ergänzung zur Innenentwicklung nur durch eine maßvolle Außenentwicklung gedeckt werden.

Deshalb sollen langfristig auch neue Wohngebiete im Außenbereich entwickelt werden, immer vor dem Hintergrund, dass diese bestmöglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Idealerweise mit einem Anschluss an eine Stadtbahn.

Maßvolle und qualifizierte Außenentwicklung

Themenbezogene Ziele

  • Im Zentrum der Wohnbauentwicklung steht die Sicherung beziehungsweise Entwicklung von attraktivem, bezahlbarem Wohnraum.
  • Bei der Quartiersentwicklung (sowohl im Bestand als auch im Neubau) kommt der sozialen Mischung eine hohe Bedeutung zu (zum Beispiel durch eine Kombination unterschiedlicher Wohnformen im Quartier, durch die Ausbildung von Treffpunkten ohne Konsumzwang etc.).
  • Neue Baugebiete wie zum Beispiel  Fuchshof, Aldinger Straße Nord, Oßweil Süd-Ost sollen optimal an den ÖPNV angeschlossen werden.
  • Größere Einfamilienhaussiedlungen im Außenbereich sollen aufgrund ihres hohen Flächenverbrauchs zukünftig ausgeschlossen werden.
  • Bestehende Wohngebiete sollen durch „dreifache Innenentwicklung“ (bauliche Nachverdichtung, Begrünung, Ausbau nachhaltiger Mobilitätsformen) zu attraktiven, möglichst gemischtgenutzten Quartieren entwickelt werden.
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